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Die sechsgeschossigen Baukörper
nehmen die Höhenentwicklung und die Struktur der umge-
benden Bebauung auf ohne massig zu wirken.
Zur Krefelder Strasse hin entwickelt sich die gewünschte stadträumliche
Kante durch die gläserne Front der Gartenhöfe. Diese Flucht
wird jedoch aufgelöst durch die Köpfe der Einzelbau-
körper, die die Glasfassade durchdringen.
Die bewusst angestrebte bauliche Transparenz soll einerseits die parkähnlichen
Grünbereiche hinter dem Gebäude von der Strasse aus erlebbar
machen, andererseits soll der Habitus des neuen Hauses Offenheit signalisieren.
Die Chance, eine neue bauliche Darstellung eines Finanzamtes ohne
Schwellenängste für die Bürger – als Abkehr von
der nach außen abgeschotteten “Finanztrutz-
burg” – zu realisieren, soll genutzt werden.
Die Gartenhöfe sollen Besucher zum Verweilen einladen und den
Mitarbeitern als Kommunika-
tionsbereich dienen. Die helle und freundliche Atmosphäre nimmt
vielleicht auch einen Teil der Schwellenängste und der Vorurteile,
mit denen viele Steuerbürger der Institution “Finanzamt”
begegnen. |
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